Der Akku-Fenstersauger – ein attraktiver Helfer
Praktische Helfer beim Fensterputzen
Beim Saubermachen Ihres Haushalts ist oft eine Arbeit besonders nervenaufreibend: das Fensterputzen. Zum einen kann es sehr aufwendig sein, alle Fenster zu reinigen und zum anderen bleiben oft hässliche Schlieren im Sichtfeld übrig. Ein Akku-Fenstersauger kann Ihnen diese lästige Arbeit um ein vielfaches erleichtern.
Was ist ein Akku-Fenstersauger?
Diese nützlichen Utensilien wurden zu dem Zweck entwickelt, Glasscheiben mit wenig Arbeit sauber zu bekommen. Ein Fenstersauger funktioniert, indem er das Reinigungsmittel bzw. Wasser von der Scheibe absaugt und durch eine vorne angebrachte Abziehlippe die rückbleibenden Streifen entfernt. Den Strom für den Betrieb liefert dabei ein Akku und das Schmutzwasser wird in einem eigenen am Gerät angebrachten Behälter gesammelt.
Grundsätzlich können Sie zwischen zwei verschiedenen Arten wählen: dem 3-in-1- und dem 2-in1-Fenstersauger. Beim 3-in-1-Fenstersauger muss das Fenster nicht extra vorgereinigt werden, dafür ist er aber ungefähr um das zehnfache teurer. Ganz egal welcher Kategorie der Sauger angehört, können Sie sich damit im Vergleich zum herkömmlichen Fensterputzen einiges an Aufwand ersparen, wenn Sie sich für einen guten Fenstersauger entscheiden.
Die Stärken und Schwächen
Im Folgenden bekommen Sie eine Übersicht über sowohl positive Aspekte als auch Nachteile solcher Geräte:
Die erwähnenswerten Pluspunkte sind:
- Das Putzen geht schneller und leichter.
- Mit einem guten Gerät wird rückstandsfreie Sauberkeit erreicht.
- Die meisten Fenstersauger sind größentechnisch anpassbar.
- Bereits ab ca. 20 Euro sind die Haushaltshelfer erhältlich.
- Auch für andere Oberflächen wie Fliesen (z.B. Duschwände) oder Spiegel ist der Sauger
bestens geeignet.
Einige Nachteile sind allerdings:
- Die Betriebsdauer ist zeitlich begrenzt und die Ladezeit beträgt i.d.R. 2 bis 3 Stunden.
- Manche Sauger arbeiten im Betrieb mit einer hohen Lautstärke.
- Geräte mit wenig Saugleistung hinterlassen besonders am Rand oft Schlieren und man
muss noch nacharbeiten.
Die meisten dieser Mankos können Sie allerdings auf ein Minimales begrenzen, wenn Sie beim Kauf des Fenstersaugers auf einige Details achten. Das gilt besonders dann, wenn es viele bzw. große Fenster sind, die Sie reinigen.
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-28 at 21:21 / Werbung / Produktbilder: Amazon
Wichtige Merkmale für den Kauf
Die Akkulaufzeit: Ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl des Fenstersaugers ist die Betriebsdauer. Manche Geräte laufen nur 20 Minuten ohne Auftanken, andere bis zu 45 Minuten oder noch länger. Wenn Sie Ihre Arbeit in einem Durchgang erledigen wollen, müssen Sie deshalb darauf achten, dass Sie ein Gerät mit der geeigneten Laufzeit wählen.
Größe des Tanks: Das gleiche gilt auch für die Größe des Schmutzwassertanks. Mit einem kleineren Schmutzwassertank müssen Sie die Arbeit öfter unterbrechen, um das Wasser zu entsorgen. Für längere Arbeiten sollte es zumindest ein 100ml-Tank sein. Wenn Sie empfindliche Haut haben, sollten Sie auch auf eine Entleerungsvariante achten, bei der die Hände trocken bleiben.
Die Lautstärke: Manche Geräte erzeugen einen starken Lärm. Wollen Sie es ruhiger, wählen Sie einen Sauger mit einem Lärm-Level von bis ca. 70dB.
Die Saugleistung: Um nach dem Putzen saubere und klare Scheiben zu haben, ist besonders die Saugleistung wichtig. Manche Geräte hinterlassen nämlich oft am Rand unschöne Spuren, die Sie dann noch einmal extra entfernen müssen. Dabei ist auch noch wichtig, dass Sie die Abziehlippe nach jedem Mal ziehen abwischen und nach dem Reinigungsdurchgang die Saugdüsen putzen, da diese sonst verstopfen können.
Zusätzlich zu beachten
Das Gewicht: Speziell bei längeren Arbeiten ist ein leichteres Gerät um einiges angenehmer handzuhaben. Gerade dann, wenn es Ihnen vielleicht aus gesundheitlichen Gründen schwer fällt, die Arbeit durchzuführen, verschafft dies eine Erleichterung.
Das Zubehör: Nicht zuletzt spielt auch das angebotene Zubehör eine Rolle. Manche Geräte haben zusätzliche Saugdüsen und Abziehlippen in verschiedenen Längen, welche besonders bei unterschiedlich großen Fenstern sehr praktisch zu verwenden sind. Und mit einem zusätzlich anlegbaren Teleskopstiel können Sie auch hohe Fenster bequem erreichen.
So verwenden Sie das Gerät
Je nach Fenstersaugerart fangen Sie als erstes damit an, die Scheibe vorzureinigen. Das tun Sie am besten mit einem Reinigungsmittel oder Wasser, sowie mit einem Tuch. Die herunterlaufende Flüssigkeit wird nun der Reihe nach mit dem Gerät von oben nach unten abgesaugt. Um dabei sauber arbeiten zu können, empfiehlt es sich, die Lippe nach jedem Mal saugen kurz abzuwischen und das Absaugen gleichmäßig schnell und stark auszuführen. Am Ende der Reinigung sollten Sie die Saugdüse auf Verstopfungen kontrollieren und ebenfalls die Lippe anschauen und diese bei Bedarf tauschen.
Fazit
Der Akku-Fenstersauger nimmt Ihnen das Fensterputzen zwar nicht ab, macht es Ihnen aber viel angenehmer und leichter. Ewig dauerndes Reinigen bleibt Ihnen so erspart. Achten Sie jedoch beim Kauf eines solchen Gerätes unbedingt auf die Details, damit Sie es für Ihren Haushalt und Ihre Ansprüche optimal einsetzen können. So bekommen Sie einen tollen Helfer, auf den Sie schon bald nicht mehr verzichten wollen werden.